Source: www.ladebalken.net --- Sunday, September 02, 2018
Manchmal reicht ein Bild, um den Spieler zu verzaubern. GRIS wirbt mit der Nahaufnahme einer so mysteriösen wie bildhübschen Frau. Im Aquarell-Stil erscheinen ihre blauen Haare leicht rosa und eine Träne deutet auf ein persönliches Drama hin. Die spanischen Entwickler von Nomada Studio wecken mit ihrem Sinn für sanfte Ästhetik direkt unser Interesse und Publisher Devolver Digital erlaubt uns auf der GamesCom ein Blick hinter die Kulissen. Es ist ein Spiel unbeschreiblicher Schönheit. Wie ein zum Leben erwecktes Gemälde erwacht auch unsere blauhaarige Protagonistin in einer Welt über den Wolken, auf einer steinernen Hand. Sie strahlt zur gleichen Zeit Mut und Trauer aus und als sie sich aufrichtet, noch bevor sie ihre Augen öffnet, stimmt sie mit sirenenhaften Gesang vorsichtigen Klängen zu. Ein Windhauch lässt sie geisterhaft schweben und ein tiefes Grollen verstummt ihre betörende Stimme und wirft sie erschreckt zu Boden. GRIS ist nicht das Spiel eines Spielers. Es ist das Projekt eines Künstlers. Der Maler Conrad Roset überträgt mit der Hilfe zweier hochprofessioneller Spieleentwickler, Adrián Cuevas und Roger Mendoza, seinen Aquarell-Stil und seine artistischen Visionen in ein Videospiel. Untermalt mit der experimentierfreudigen Musik der Band Berlinist kreiert das Ensemble aus Barcelona eine einzigartige Erfahrung. Es erinnerte mich stark an die Indie-Überraschung Journey. Das eigentliche Gameplay besteht aus einer intuitive ...
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